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Studieren in Costa Rica
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Studieren in Costa Rica
Dein Auslandssemester an der "reichen Küste" Zentralamerikas🐒
Zwischen der Karibik und dem pazifischen Ozean befindet sich Costa Rica. Die atemberaubende Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Landschaften hat Columbus einst dazu inspiriert, das kleine Land „Reiche Küste“ zu nennen.
Mit uns ist ein Studienaufenthalt von 3 Monaten möglich. Da die akademischen Kurse sowohl auf Englisch als auch auf Spanisch sind, lernst du zwei der weltweit meist gesprochenen Sprachen.
Fast Facts
Dauer
1 Trimester
Anmeldefrist
15. Juli (Ausreise September) bzw. 15. Oktober (Ausreise Januar)
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Alter
ab 18 Jahre
Das Studiensystem in Costa Rica
Das Studiensystem ist in 3 Stufen unterteilt. Bei der ersten Studienstufe, einem dreijährigen Kurzzeit-Studienprogramm, erwerben die Studierenden ein „Grado Asociado“. Dieser Abschluss ist der erste Schritt zu einem weiterführenden Studium, jedoch noch kein berufsqualifizierender Abschluss. Die zweite und dritte Stufe sind vergleichbar mit dem Bachelor- und Masterabschluss. Nach einem vierjährigen Studium erhalten die Studierenden den akademischen Titel „Bachillerato Universitario“, mit dem sie entweder ins Berufsleben einsteigen oder nach 2 weiteren Jahren an einer Hochschule den Titel „Maestría“ erwerben können. Der höchste in Costa Rica zu erlangende Grad ist der „Doctorado Académico“. Er kann nach Abschluss des Bachillerato Universitario nach einer Mindeststudiendauer von dreieinhalb Jahren vergeben werden.
Hochschulen
Obwohl Costa Rica ein eher kleines Land ist, gibt es 5 staatliche und über 50 private Hochschulen. Private Hochschulen haben in Costa Rica einen qualitativ hochwertiges Angebot. Sie widmen sich oft der berufsqualifizierenden Ausbildung der Studierenden und bieten eher praxisorientierte Kurse an.

Veritas University
Die Veritas University in San José geniesst als erste private Universität des Landes einen hervorragenden Ruf, vor allem in den Bereichen Kunst, Architektur und Sozialwissenschaften. Die Studienprogramme der Veritas University sind anspruchsvoll und haben einen innovativen Ansatz.
Studiengänge
Wähle aus einer Vielzahl von Kursen in den Bereichen Kunst, Business, Wirtschaft, Tourismus, Kommunikation, Umweltwissenschaften, Geschichte, Politik, Theologie und Gesundheit. Diese Kurse werden auf Englisch unterrichtet. Neben dem Spanischintensivkurs kannst du 3 weitere beliebige Seminare auswählen. Neben der akademischen Bildung solltest du natürlich auch die leidenschaftliche Tanztradition sowie die ausgezeichnete Küche Zentralamerikas nicht verpassen.
Die Veritas University bietet verschiedene Freizeitaktivitäten wie z.B. Yoga, Latino-Tanz und Kochkurse an der Hochschule an. Du kannst aber auch einen Selbstverteidigungskurs oder einen Sporttauchkurs belegen. Als Ausgleich zum Uni-Alltag kannst du ausserdem an verschiedenen Ausflügen und Exkursionen teilnehmen oder auf eigene Faust das Land bereisen.
Lage, Veritas University
Unterkunft & Verpflegung
Homestay
Du lebst während deines Aufenthalts im Homestay bei einer costa-ricanischen Familie. Das bietet dir viele Vorteile, denn du erlebst sowohl den Alltag als auch die traditionellen Feiertage und Feste hautnah mit. Das Leben in einer Familie wird dir die sprachliche Eingewöhnung im Land erheblich erleichtern, da sie sowohl Englisch als auch Spanisch sprechen. Ausserdem hilft sie dir, dich schneller in der Umgebung zurechtzufinden. Viele Familien beherbergen mehrere Studierende. Wir achten aber darauf, dass die anderen nicht die gleiche Sprache sprechen wie du. Somit entsteht ein schöner internationaler Austausch.
Die Familien werden sorgfältig ausgesucht und überprüft. Du hast im Homestay auf jeden Fall ein eigenes Zimmer, das Bad wird eventuell gemeinsam genutzt. Einmal in der Woche wird ein Wäschedienst angeboten. Ausserdem gibt es bei jeder Familie kostenloses Internet (wenn auch nicht immer allzu schnell). In der Regel wohnen die Familien nur einige Gehminuten von der Universität entfernt. Die Universität stellt zudem einen Shuttle Service zur Verfügung. Diesen können Studenten nutzen, die am Abend Unterricht haben oder Freizeitaktivitäten besuchen.
Verpflegung
Du bekommst jeden Tag Frühstück und Abendessen, für die Verpflegung ausserhalb, z. B. das Mittagessen an der Universität oder auf Ausflügen musst du selbst aufkommen.





Eindrücke aus Costa Rica





Voraussetzungen
Wenn du in Costa Rica an der Veritas University studieren möchtest, solltest du folgende Fragen mit Ja beantworten können:
Schulabschluss
Du kannst mindestens die Matura vorweisen? Oder hast eine abgeschlossene Lehre mit Berufserfahrung?
Sprachkenntnisse
Du kannst dich gut auf Englisch verständigen? In Costa Rica ist die Amtssprache Spanisch, der Unterricht an der Veritas University erfolgt für die ausländischen Studierenden aber auf Englisch. Daher sind Spanischkenntnisse von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Um aktiv am Unterricht teilnehmen zu können, reicht gutes Schulenglisch aus.
Staatsbürgerschaft
Du bist Bürger der Schweiz, eines EU-Landes oder verfügst über eine unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz, Deutschland oder Österreich?
Visum
Bei der Einreise nach Costa Rica erhältst du ein Touristenvisum, welches einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen ermöglicht. Da die maximale Aufenthaltsdauer bei zwei Trimestern überschritten wird, organisiert die Universität zu diesem Zweck einen 4-tägigen Ausflug nach Panama (die Kosten dafür sind bereits in unserem Programmpreis enthalten). Bei der Wiedereinreise wird das Touristenvisum erneuert und du darfst weitere 90 Tage in Costa Rica bleiben.
Eingeschränkte Mobilität
Dieses Programm ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität leider nicht geeignet. Ihr könnt uns aber gerne kontaktieren und diesen Fall mit uns genauer abklären.
Gesundheit und Impfschutz
Erfreust du dich guter Gesundheit und bist gegen alles notwendige geimpft?
Über notwendige sowie empfehlenswerte Impfungen und medizinische Vorkehrungen kannst du dich auf der Website des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten informieren. Es ist dringend empfehlenswert, frühzeitig vor Reisebeginn reisemedizinische Beratung bei einem Facharzt einzuholen.
Österreichische Staatsbürger informieren sich auf der Seite des Bundeministeriums für Europäische und Internationale Angelegenheiten und Deutsche Staatbürger auf der Webseite des Auswärtigen Amts sowie auf der Website des Centrums für Reisemedizin.
So läuft's
AIFS hilft dir bei der Vorbereitung und Planung deines Auslandssemesters. Wir organisieren deinen Studienplatz, den Flug und die Unterkunft und bereiten dich intensiv auf den Aufenthalt vor. Erfahre hier, wie dein Weg zum Auslandssemester bei uns abläuft:
1.Informiere dich
2.Dein erster Schritt
3.Telefongespräch
4.Vertragsangebot
5.Zahlung
6.Bewerbungsunterlagen
7.Visum
8.Kurswahl, Unterkunft, Flug & Versicherung
9.Vorbereitung
10.Los geht's!
Preise, Leistungen & Termine
Die Kosten für ein Trimester an der Veritas University beinhalten immer den Hin- und Rückflug, die Studiengebühren, Unterkunft und Verpflegung u.v.m. Informiere dich über die genauen Preise und Leistungen in unserer Übersicht.
Erfahrungsberichte
Ein Auslandsstudium in Costa Rica sollte gut geplant sein. Um dich optimal auf dein Abenteuer vorzubereiten, kannst du in den Erfahrungsberichten lesen, was ehemalige Teilnehmenden von ihren Erlebnissen erzählen.
Studieren im Paradies
Lea: "... Ich habe meine Zeit dort sehr genossen und diese Erfahrungen werde ich niemals mehr vergessen!"
"Ich habe Anfang des Jahres für ein Trimester, also knapp 3 Monate, an der Universität Veritas in San José in Costa Rica studiert. Obwohl ich in Deutschland auch schon studiere, war mein Alltag in Costa Rica doch sehr verschieden. Die Universität bietet für die Austauschstudierenden viele verschiedene englischsprachige Kurse an, aus denen man vorher wählen kann. Ich habe mich für einen Fotografiekurs und zwei Biologie-/Umweltkurse entschieden. Die Kurse sind immer recht klein und man bekommt die Möglichkeit, viel über Costa Rica zu lernen und mit den anderen Studierenden ins Gespräch zu kommen. Die meisten Austauschstudierenden kommen aus der USA und so konnte ich gleich noch mehr internationale Kontakte knüpfen.
Mein Unialltag sah dann immer so aus, dass ich 2 mal die Woche jeden Kurs hatte und morgens für einen Monat einen Spanisch Intensivkurs belegt habe. Ich muss leider sagen, dass ich vorher noch gar kein Spanisch konnte, aber durch diesen Intensivkurs habe ich wirklich viel gelernt.
Ich habe in einer tollen Gastfamilie gewohnt, die aus der Mama Tica und ihrer kleinen Tochter bestand. Mit mir wohnten noch 3 Mädels aus den USA in dem Haus, die ebenfalls für ein Trimester an der Uni Veritas studiert haben. Wir haben uns sehr gut verstanden und so haben wir am Wochenende immer viel unternommen. San José ist als Stadt nicht so schön und da ich eh ein sehr großer Naturmensch bin, waren die Wochenenden perfekt geeignet, um Costa Ricas einzigartige Natur zu genießen. Ich hatte freitags nie Uni und deswegen konnte ich immer schon am Freitag Morgen los fahren. Die öffentlichen Busse von San José sind sehr günstig und gerade in die beliebten Gegenden kommt man damit sehr leicht.
Die Strände sind wirklich super schön und da es auch gerade Trockenzeit war, habe ich die 30 Grad immer sehr gerne im Meer bei strahlendem Sonnenschein verbracht. Gut zu wissen ist ebenfalls, dass die Biologie bzw. Umweltkurse der Uni meistens Exkursionen beinhalten. Das heißt, dass die Uni und eure Lehrer meistens ein ganzes Wochenende planen, auf dem ihr verschiedene Aktivitäten, die mit dem Kursthema zusammenhängen, macht. Ich hatte zum Beispiel den Kurs „Gefährdete Meeresarten und Schutz von bedrohten Arten“ und wir waren für 3 Tage in einem kleinen Dorf an der Grenze zu Nicaragua. Wir sind im Meer geschnorchelt und haben Rochen in einsamen Buchten gefangen, um sie zu untersuchen und auszumessen. Außerdem haben wir nachts kleine Babyschildkröten ins Meer freigelassen und aufgepasst, dass sie ihren Weg gut finden! Das war definitiv mein bestes Erlebnis. Für diese Ausflüge mit den Kursen muss man auch nicht extra zahlen, das ist bereits in dem Kurs enthalten und so spart man sich ein bisschen Geld, um noch weitere tolle Ausflüge zu machen.
Neben all den schönen Seiten von Costa Rica sollte man allerdings auch kurz beachten, dass es ein ärmeres Land als Deutschland ist und dass die Kriminalität und die Geschlechterrollen dort anders sind als hier. Besonders in San José sollte man in der Dunkelheit auf keinen Fall mehr draußen laufen, da man sonst Gefahr läuft, überfallen zu werden. Aber die Uni hat auch ein Shuttle Bus, der alle Studierenden nach der Uni bis vor die Haustür fährt, sodass man problemlos sicher nach Hause kommt! Und der Busfahrer Carlos ist einer der nettesten Menschen überhaupt! Außerdem sind auch viele Taxis unterwegs, die auch sehr günstig sind. Als Frau muss man ebenfalls damit rechnen, dass man öfter angehupt oder angesprochen wird von Männern, die sehr gerne flirten. Aber auch damit lernt man schnell umzugehen. Schlussendlich überwiegen die schönen Seiten deutlich die schlechteren Seiten von Costa Rica.
Wenn ihr Lust auf ein Abenteuer in Mittelamerika mit wunderschöner Natur, netten und entspannten Leuten und viel Reis und Bohnen (das ist ein Nationalgericht und die Menschen dort essen es morgens, mittags und abends) habt und nebenbei noch ein bisschen studieren wollt, dann ist ein Auslandstrimester in Costa Rica auf jeden Fall die richtige Entscheidung! Ich habe meine Zeit dort sehr genossen und diese Erfahrungen werde ich niemals mehr vergessen!
¡Pura Vida!
Leonie:"...Ich würde dieses Programm jedem empfehlen, der ein gewisses Level an Abenteuerlust und Reisefreude mitbringt."
¡Pura Vida! Das ist nicht nur die Costa-Ricanische Lebensphilosophie, sondern auch die gängige Antwort auf alles. Dir ist etwas Gutes passiert? Pura Vida! Dir ist etwas Schlechtes passiert? Pura Vida!
Solche Dinge lernt man schnell, wenn man eine längere Zeit in Costa Rica verbringt. Aber man lernt im Allgemeinen sehr viel, das man später im Leben brauchen kann – sei es in Sachen Naturschutz, Verantwortung, Spontanität, Organisationsfähigkeit…
Aber nun zu meiner Erfahrung in einem Land, das sich voll kaum noch mehr von meinem Heimatsland Österreich unterscheiden könnte. Mein Name ist Leonie und ich habe ein Trimester (3 Monate) die Veritas University in Costa Rica besucht.
Ich wußte schon früh, dass ich nach meiner Matura erst einmal ein Zwischenjahr vor dem Studium machen wollte. Wie genau das aussehen würde, wusste ich anfangs noch nicht – aber ich entschied mich bald dafür, ein paar Monate davon in Costa Rica zu verbringen, dort Spanisch zu lernen und noch ein paar andere Kurse zu belegen. Über das Land selbst wusste ich damals noch nicht viel, außer dass es wegen seiner Strände und der biologischen Vielfalt zu einem beliebten Reiseland geworden ist.
Letzten Herbst ging es dann tatsächlich für mich auf nach Costa Rica, wo ich zuerst ein Wochenende mit meiner Gastfamilie verbringen würde. Diese war überraschenderweise um einiges größer, als ich zuerst dachte – inklusive meiner amerikanischen Mitbewohnerin wohnten im Haus zehn Familienmitglieder, fünf davon jedoch in einer separaten Wohnung. Allerdings kann ich die Costa-Ricanische Gastfreundschaft kaum beschreiben – man fühlte sich durch und durch wie ein Teil der Familie! Unsere „Mama Tica“, wie dort in jeder Familie die Gastmutter genannt wird, kümmerte sich sehr liebevoll um meine Mitbewohnerin und mich und sorgte dafür, dass wir auch zu jeder Zeit genug im Magen hatten.
Schon am ersten Wochenende nahm man mich mit auf einen Familienausflug in den Freizeitpark von San José und testete meine Spanischkenntnisse im fröhlichen Smalltalk – die wohl dann offenbar als gut genug befunden wurden, dass für den Rest meines Aufenthalts kein Englisch mehr mit mir gesprochen wurde.
Die Universidad Veritas selbst ist eine Privatuniversität für Costa Ricaner, die sich weitestgehend auf Design-Studien wie Fashion Design oder Product Design, aber auch Architektur oder Film spezialisiert hat. Ein Teil der Universität bietet allerdings Kurse auf Englisch für Ausländer an, welche vor allem gerne von US-Amerikanern für ihr Auslandssemester genutzt werden. Deshalb sollte man sich, bevor man in San José studiert, dessen bewusst sein, dass der Großteil der Mitstudenten aus Amerika kommen wird, und nicht etwa aus Costa Rica. Wer schon ein gewisses Level an Spanisch spricht, kann auch Kurse auf Spanisch mit den Studenten der Universität belegen. Ich persönlich habe das aber nicht gemacht und kann deshalb auch nicht sagen, wie gut das funktioniert. Den allgemeinen Spanischkurs, den man im ersten Monat hat, fand ich allerdings sehr gut.
Für die Austauschstudenten bietet die Universität verschiedenste Kurse aus allen möglichen Bereichen an, von denen manche wohl besser sind als andere, sich der Lernaufwand allerdings generell in Grenzen hält. Im Allgemeinen habe ich von den Nachhaltigkeits- und Biologiefächern nur gute Dinge gehört, im Wirtschafts- und im Gesundheitsbereich seien ein paar Fächer noch ausbaufähig. Ich selbst kann die Fächer, die mit Nachhaltigkeit in Costa Rica zu tun haben, auch nur empfehlen, da man sich da natürlich einiges bei Wochenend-Exkursionen aus erster Hand anschauen kann.
San José als Stadt ist mit Sicherheit kein Touristen-Hotspot, sie ist vom ganzen Stadtbild nicht besonders schön und auch an einigen Ecken nicht sehr sicher. Doch eines muss man ihr lassen, sie hat die ideale Lage! So wie die meisten Studenten bin auch ich jedes Wochenende aus der Stadt geflüchtet, und was es an San José mangelt, macht der Rest Costa Ricas wieder wett! Sowohl an der Pazifik- als auch an der Karibikküste gibt es wunderschöne Strände, welche in der Regel fast alle innerhalb von fünf bis sechs Stunden Busfahrt zu erreichen sind. Auch die Nationalparks mit Regenwäldern, Vulkanen etc. kann ich nur empfehlen! Exkursionen nach Panama, Nicaragua oder sogar Guatemala sind auch an einem Wochenende machbar.
Was ich persönlich an Exkursionen am meisten empfehlen kann: die Strände von Puerto Viejo (Karibikküste), der Wasserfall von La Fortuna, der Nationalpark Manuel Antonio und San Juan del Sur in Nicaragua, welche wohl von allen Städten mein absoluter Favorit war.
Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass man sich in Costa Rica auf allerlei kultureller Unterschiede gefasst machen muss. Der klassische „Tico“ geht regelmäßig in die Kirche, kommt eher ein paar Minuten zu spät als pünktlich, isst eine enorme Menge an Reis und Bohnen, und macht alles, was er zu tun hat, im letzten Moment. Leider ist auch der lateinamerikanische „Machismo“, das Gefühl der Überlegenheit von Männern, auch in Costa Rica präsent.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich meinen Aufenthalt in Costa Rica sehr genossen habe und jetzt um einige Erfahrungen reicher bin. Ich würde dieses Programm jedem empfehlen, der ein gewisses Level an Abenteuerlust und Reisefreude mitbringt, eventuell kann es aber von Vorteil sein, wenn man schon etwas an Auslandserfahrung mitbringt. Man muss über manche Kleinigkeiten hinwegsehen können , um die Zeit in Costa Rica voll genießen zu können (es kann beispielsweise durchaus einmal sein, dass kein Warmwasser zur Verfügung steht). Doch wer sich auf dieses Abenteuer einlässt, kann sich darauf freuen, eine neue Kultur kennenzulernen, neue Freunde aus aller Welt zu finden, in ein Land mit einer unglaublichen Naturvielfalt zu reisen und sich an so manchem Wochenende die Sonne am Strand auf den Kopf scheinen zu lassen. Ich würde es jederzeit wieder so machen.
Leonie
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Stefanie von AIFS
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